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   BGH, 25.02.1988 - III ZR 131/87   

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https://dejure.org/1988,6157
BGH, 25.02.1988 - III ZR 131/87 (https://dejure.org/1988,6157)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1988 - III ZR 131/87 (https://dejure.org/1988,6157)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1988 - III ZR 131/87 (https://dejure.org/1988,6157)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - III ZR 131/87
    Diese Bezeichnungen sind allerdings mißverständlich: In der Regel wird als "Strohmann" gerade ein Vertragspartner bezeichnet, der, wenn auch im Innenverhältnis im Auftrage eines Dritten handelnd, sich doch im Außenverhältnis zum Vertragspartner selbst verpflichten will, weil sonst der erstrebte wirtschaftliche Zweck nicht erreicht werden könnte (vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 = WM 1980, 312 zu II 2 und vom 22. Oktober 1981 - III ZR 149/80 = WM 1981, 1332 zu II 2 b aa; Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1982 - III ZR 3/82 = WM 1982, 1361 und vom 26. September 1985 - III ZR 189/84 -).

    Wenn sie einverständlich - etwa zur Täuschung von Behörden (vgl. Senatsurteil vom 24. Januar 1980 aaO) - nur den äußeren Schein eines Vertragsabschlusses hervorrufen, untereinander aber gerade keine entsprechenden Verpflichtungen begründen wollten, liegt ein unwirksames Scheingeschäft nach § 117 Abs. 1 BGB vor.

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - III ZR 131/87
    In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Kröner, Boujong, Dr. Halstenberg und Dr. Rinne am 25. Februar 1988 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • BGH, 22.10.1981 - III ZR 149/80

    Scheingeschäft - Strohmann - Abgrenzung - Haftung des Strohmannes - Haftung des

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - III ZR 131/87
    Diese Bezeichnungen sind allerdings mißverständlich: In der Regel wird als "Strohmann" gerade ein Vertragspartner bezeichnet, der, wenn auch im Innenverhältnis im Auftrage eines Dritten handelnd, sich doch im Außenverhältnis zum Vertragspartner selbst verpflichten will, weil sonst der erstrebte wirtschaftliche Zweck nicht erreicht werden könnte (vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 = WM 1980, 312 zu II 2 und vom 22. Oktober 1981 - III ZR 149/80 = WM 1981, 1332 zu II 2 b aa; Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1982 - III ZR 3/82 = WM 1982, 1361 und vom 26. September 1985 - III ZR 189/84 -).
  • BGH, 14.10.1982 - III ZR 3/82

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages - Grundsätze über das Scheingeschäft -

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - III ZR 131/87
    Diese Bezeichnungen sind allerdings mißverständlich: In der Regel wird als "Strohmann" gerade ein Vertragspartner bezeichnet, der, wenn auch im Innenverhältnis im Auftrage eines Dritten handelnd, sich doch im Außenverhältnis zum Vertragspartner selbst verpflichten will, weil sonst der erstrebte wirtschaftliche Zweck nicht erreicht werden könnte (vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 = WM 1980, 312 zu II 2 und vom 22. Oktober 1981 - III ZR 149/80 = WM 1981, 1332 zu II 2 b aa; Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1982 - III ZR 3/82 = WM 1982, 1361 und vom 26. September 1985 - III ZR 189/84 -).
  • BGH, 26.09.1985 - III ZR 189/84

    Beweispflichtigkeit über das Vorliegen eines Scheingeschäfts - Risiko des

    Auszug aus BGH, 25.02.1988 - III ZR 131/87
    Diese Bezeichnungen sind allerdings mißverständlich: In der Regel wird als "Strohmann" gerade ein Vertragspartner bezeichnet, der, wenn auch im Innenverhältnis im Auftrage eines Dritten handelnd, sich doch im Außenverhältnis zum Vertragspartner selbst verpflichten will, weil sonst der erstrebte wirtschaftliche Zweck nicht erreicht werden könnte (vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78 = WM 1980, 312 zu II 2 und vom 22. Oktober 1981 - III ZR 149/80 = WM 1981, 1332 zu II 2 b aa; Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1982 - III ZR 3/82 = WM 1982, 1361 und vom 26. September 1985 - III ZR 189/84 -).
  • BGH, 31.01.1991 - III ZR 150/88

    Anwalthonoraransprüche - Gerichtsstand des Erfüllungsorts - Ort der Kanzlei -

    Es liegt daher insoweit ein Scheingeschäft i.S. des § 117 Abs. 1 BGB vor (vgl. Senatsbeschlüsse vom 25. Februar 1988 III ZR 131/87 = BGHR BGB § 117 Strohmann 1 und vom 22. September 1988 - III ZR 209/87 = BGHR BGB § 117 Darlehen 1, jeweils m.w.Nachw.).
  • BFH, 28.11.1990 - X R 109/89

    GbR - Gesellschaftszweck - Verzinsliches Darlehn - Steuerermäßigung -

    d) Wird ein Darlehen, das einem Dritten zufließt, formal einer Person gewährt, die nach den übereinstimmenden Vorstellungen der Parteien und nach ihren Abreden für den Kredit im Außenverhältnis nicht haften soll, ist ggf. vorrangig vom Tatrichter zu prüfen, ob der "Kreditnehmer" die für ihn selbst mit dem Rechtsgeschäft verbundenen Pflichten ernsthaft will, ob mithin ein ernstlicher Darlehensvertrag vorliegt (vgl. BGH-Urteil vom 22. Oktober 1981 III ZR 149/80, Wertpapier-Mitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM IV - 1981, 1332, unter II. 2. b aa; BGH-Beschluß vom 25. Februar 1988 III ZR 131/87, BGH-Rechtsprechung - BGHR -, § 117 BGB, Strohmann 1 Darlehen, m.w.N.).
  • BGH, 06.06.1988 - III ZR 83/87

    Zustandekommen eines Kreditvertrages - Annahme des Kreditantrags durch

    Im Außenverhältnis haftet der "Strohmann" selbst (Senatsbeschluß vom 25. Februar 1988 - III ZR 131/87 - m. w. Nachw.).

    Nur wenn die Parteien einverständlich lediglich den Schein eines Vertragsabschlusses hervorrufen, in Wahrheit aber keine eigenen Verpflichtungen des Beklagten begründen wollten, liegt ein unwirksames Scheingeschäft nach § 117 Abs. 1 BGB vor (Senatsbeschluß vom 25. Februar 1988 a.a.O. m. w. Nachw.).

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